Umwelteinflüsse Elektrosmog

Belastungen im Alltag

"Menschen können sich nicht in derselben Weise weiterentwickeln, in einer Atmosphäre, die von allen Seiten von elektrischen Strömen und Strahlungen durchzogen ist. Das hat einen Einfluss auf die ganze Entwicklung des Menschen."
Rudolf Steiner

Mehr über Elektrosmog erfahren:

Link zu Diagnose Funk

Liste der aktuellen Geräte und Strahlungswerte

ELEKTROSMOG

Es ist uns ein großes Anliegen, nochmals auf die Gefahrenquelle WLAN und DECT an Arbeitsplätzen oder Zuhause hinzuweisen. Die Elektrosmogbelastungen, die von außen auf unsere Wohn- und Arbeitsräume eindringen, können wir nicht direkt beeinflussen. Umso wichtiger ist es, in den eigenen Räumen die Belastung gering zu halten.

Wir bekommen viele Anfragen, in denen Anrufer Abhilfe für in der Nähe stehende Handymasten oder WLAN-Anlagen von Nachbarn suchen. Dabei werden die eigenen WLAN Anlagen oder schnurlosen Telefone (DECT-Telefone) oft übersehen! Diese Geräte kann man sich ganz bildlich wie Funkmasten vorstellen, die permanent sehr starke Signale senden – sie sind ja speziell dafür ausgelegt, durch Wände und Decken zu dringen. Doch der Komfort einer kabellosen Installation hat einen sehr hohen Preis: so überschreitet z.B. die Strahlung eines Tablet PC mit eingeschaltetem WLAN die Empfehlungen des BUND um das 30.000-fache.

Und die Liste der „funkfreudigen" Geräte wird ständig länger: nicht nur Router und Computer, sondern auch Spielkonsolen, Fernseher, Kameras, Rauchmelder, ja selbst Zahnbürsten werden mit Funkanlagen ausgestattet. Dabei ist es sehr einfach, diese Belastungen zu reduzieren indem Sie Ihre Geräte in drei Kategorien unterteilen: welche davon kann ich Abschalten, "Anleinen", oder davon Abstand halten?

Tipps zur Benutzung von Handys, WLAN und schnurlosen Telefonen zur Reduzierung von Elektrosmog

1) Abschalten
Dies ist immer noch die einfachste und sicherste Methode, um Belastungen zu vermeiden!

2) Anleinen
Verwenden Sie möglichst nur kabelgebundene Geräte. Deaktivieren Sie die WLAN-Funktion Ihrer Geräte, und stellen Sie stattdessen die Internetverbindung über Netzwerkkabel her. Zuhause das Handy ausschalten und das Festnetztelefon verwenden - bei Bedarf mit Verlängerungskabel.

3) Abstand halten
Falls Sie entsprechende Geräte verwenden möchten oder müssen, installieren Sie diese so weit wie möglich von Schlaf- oder Arbeitsplätzen entfernt. Bei Mobilfunkgesprächen kabelgebundene, geschirmte Headsets verwenden. Die Dauer der Strahlenbelastung ist zudem ein entscheidender Gesundheitsfaktor. Achten Sie darauf, die Geräte weniger lang und weniger häufig zu benutzen.

Sehr gute Informationen zu WLAN und Co. gibt es z.B. auch bei Diagnose Funk

Sie suchen ein neues Smartphone? Unbedingt auf die Strahlung der Geräte achten, da gibt es sehr große Unterschiede. Eine Liste von aktuellen Geräten und ihren Strahlungswerten finden Sie hier

Entstehung von Elektrosmog

Elektromagnetische Frequenzen gehören zu den gestaltenden Kräften der Natur. Sie konnten sich in großen Zeitläufen der Erdentwicklung differenzieren und aufeinander abstimmen.
Jeder Stein, jede Blüte, jede Zelle, ja sogar Zustände von Gesundheit und Krankheit modulieren in differenzierender Weise ihr Schwingen. Vögeln, Fischen und Bienen dienen die elektromagnetischen Frequenzen – als einer von vielen Faktoren – zur Orientierung.

Innerhalb weniger Jahre wurde ein weltweites Netz aus sehr starken, künstlichen elektromagnetischen Frequenzen aufgebaut. Diese schlagen jedoch ohne jede Anpassungsmöglichkeit in die natürlichen hinein. Es erscheint daher wenig verwunderlich, dass immer mehr Menschen eine erhöhte Belastung durch Funktechnik verspüren und davon berichten, sensibel darauf zu reagieren.

Dadurch, dass diese Technologie verhältnismäßig neu und einem ständigem Wandel unterzogen ist, stehen Studien zu ihrer Auswirkung auf Mensch und Natur im Widerspruch zueinander. Es häufen sich jedoch die Anzeichen auf mögliche schädigende Wirkungen:

Ein Appell, der eindringlich vor den Gefahren der Funkstrahlung und Elektrosmog warnte, wurde von mehr als 1.000 Ärzten unterzeichnet. Die Bundesärztekammer forderte bereits 2010 die drastische Senkung der Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung.
Die Weltgesundheitsorganisation stufte 2011 den Mobilfunk als „möglicherweise Krebserregend" auf einer Stufe mit Stoffen wie Blei, Schimmelpilzen und Autoabgasen ein.
Der schwedische Professor Hardell belegte in seiner 2011 veröffentlichten Langzeitstudie ein bis zu 7,7-fach erhöhtes Tumorrisiko durch Mobilfunk.
Die Swiss Re, einer der weltweit größten Rückversicherer, sah 2013 das Risiko von möglichen Schadensersatzansprüchen als so wahrscheinlich an, dass sie den Mobilfunk in die höchste Risiko-Kategorie einstufte.

Quellen von Elektrosmog

Elektrosmog entsteht vor allem durch Mobilfunk-Sendemasten, Satellitentechnik, Radaranlagen, TV und Radio, Hochspannungsleitungen, Transformatoren und Oberleitungen von Zügen und Straßenbahnen. Aber auch in unseren Wohnungen und Büros kommt es zusätzlich zu erheblichen Belastungen durch schnurlose Telefone, WLAN Anlagen, Funkweckern, Handys, Smartphones, Tablets, Notebooks, Bluetooth- und anderen Geräten.

Beschriebene Symptome von Elektrosmog sind:
Stimmungsbeeinträchtigungen, Antriebslosigkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen, Enge- und Druckgefühl, Nervosität und Gereiztheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Dauerstress und vieles mehr.